Damengymnastik:
Die Damen trafen sich, wann immer es die Corona-Regeln zuließen, um gemeinsam Sport zu treiben. Es war schön, gemeinsam an der frischen Luft aktiv zu sein und sich dabei ausgiebig auszutauschen. Eine gute Möglichkeit, sich fit zu halten und gleichzeitig soziale Kontakte zu pflegen.
Die gemeinsamen Sporttreffen waren für die Damen nicht nur körperlich, sondern auch mental wichtig. Sie unterstützten und motivierten sich gegenseitig, selbst wenn jemand mal einen nicht so guten Tag hatte.
Seniorinnengymnastik:
Es war eine schwere Entscheidung für die Seniorinnen, ihre sportliche Aktivität im Sommer 2020 einzustellen. Unter den gegebenen Umständen war dies aber eine logische Konsequenz.
Einer der Hauptgründe war, dass Fahrgemeinschaften nicht mehr möglich waren. Einige der Seniorinnen waren auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen, um zu den Sportstunden zu gelangen.
Zudem hätte die Durchführung der Sportstunden einen hohen Aufwand an Hygienemaßnahmen bedeutet. Das Desinfizieren der Stühle und Sportgeräten sowie das Tragen von Schutzmasken wären notwendige Maßnahmen gewesen, um die Sicherheit der Teilnehmerinnen zu gewährleisten. Da dies jedoch eine große logistische Herausforderung dargestellt hätte, entschieden sich die Seniorinnen dagegen.
Außerdem war die Gruppe schon vor der Pandemie recht klein. Viele Teilnehmerinnen hatten altersbedingt ihre sportliche Aktivität bereits reduziert oder eingestellt. Mit den Einschränkungen, die die Pandemie mit sich brachte, verlor die Gruppe weitere Mitglieder, da einige aus Angst vor einer Ansteckung lieber zu Hause blieben.